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Am 21.03.2019 fand in der Geschäftsstelle der Leibniz-Gemeinschaft in Berlin der Workshop „Interdisziplinäre Forschungsverbünde - Ergebnisse und Schlussfolgerungen des Prozessmonitorings am Beispiel des LFV INFECTIONS`21“ statt.

Seit Beginn seiner Arbeit wird der LFV INFECTIONS´21 von Prof. Dr. Thomas Heinze und Dr. Arlette Jappe von der Bergischen Universität Wuppertal begleitet, zwei renommierten Experten auf dem Gebiet der interdisziplinären Forschung und der daraus resultierenden Spannungsfelder. Bei dieser Prozessbegleitung wurde der Fokus auf die interdisziplinäre Kommunikation gelegt mit dem Auftrag, projektspezifische Kooperationsbedingungen zu bestimmen, Betreuende und Nachwuchswissenschaftler darin zu unterstützen, Probleme frühzeitig wahrzunehmen und in das Projektmanagement zu integrieren, und eine strukturierte Reflexion des interdisziplinären Lernprozesses anzubieten.

Nach dem Grußwort von  Prof. Dr.-Ing. Matthias Kleiner, Präsident der Leibniz-Gemeinschaft, an die 26 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Workshops, präsentiert Frau Dr. Jappe neueste empirische Forschungsergebnisse zur Struktur und zu den Effekten interdisziplinärer Forschung. Besonderes Augenmerk war hierbei den beiden Fragen gewidmet, auf welchen Ebenen interdisziplinäre Forschung institutionell gefördert werden kann und welche Hindernisse dem entgegenstehen. Im Anschluss daran ging Prof. Dr. Thomas Heinze auf das Vorgehen und die Erfahrungen des Prozessmonitoring bei INFECTIONS’21 ein und zog Schlussfolgerungen hinsichtlich der Optionen neue interdisziplinäre Themen in der Leibniz-Gemeinschaft zu entwickeln und die erfolgreiche Arbeit der Leibniz-Forschungsverbünde fortzuführen.

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