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NEUIGKEITEN

Seit Kurzem stellen wir jede Woche eine*n Doktorand*in des LFV INFECTIONS vor. Diese Woche hat uns Claire Taylor, Doktorandin im IPT2, einige kurze Fragen beantwortet.

Ihr Projekt innerhalb des IPT2 "Fate of AMR microbes in mixed bacterial-fungal consortia" beschäftigt sich mit den gegenseitigen Wechselwirkungen bakterieller und pilzlicher Mikroben in gemischten Biofilm-bildenden Konsortien. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf pulmonalen Opportunisten, die für die Entwicklung von AMR bekannt sind.

 

Steckbrief Claire Taylor (aus dem Englischen übersetzt)

Name: Claire Taylor

Alter: 30 Jahre

Wo und was hast du studiert?
Ich habe meinen Bachelor in Infektionskrankheiten an der Universität von Edinburgh und meinen Master in Infektionsbiologie an der Universität Lübeck gemacht.

Welches Forschungsfeld interessiert dich am meisten?
Ich möchte verstehen, wie sich antimikrobielle Resistenzen entwickeln und neue Wege erforschen, um dieses zunehmende Problem angehen können.

Warum hast du dich bei dem Leibniz-Forschungsverbund INFECTIONS beworben?
Ich wollte meine Forschungen zur Entwicklung antimikrobieller Resistenzen in gemischten Biofilm-Konsortien fortsetzen und habe nun die Möglichkeit, dies im Leibniz-Forschungsverbund INFECTIONS zu tun. Ich freue mich auch über den interdisziplinären Ansatz dieser Gruppe, da wir in der Lage sein werden, Ideen und Perspektiven mit unterschiedlichen Hintergründen auszutauschen.

Beschreibe dein Forschungsprojekt kurz und allgemeinverständlich:
Ich werde die Interaktionen innerhalb von Biofilmen, die aus verschiedenen Mikrobenarten bestehen, die auf Lungenzellen wachsen, untersuchen. Mit verschiedenen Techniken werde ich die Entwicklung antimikrobieller Resistenzen innerhalb dieser Biofilme bewerten.

Was meinst du wird die größte Herausforderung, aber auch die größte Chance während deiner Arbeit im Verbund?
Die Kommunikation mit der Öffentlichkeit wird eine große Herausforderung sein, denn es kann schwierig sein, ein Gleichgewicht zwischen der Vermittlung aller relevanten, wissenschaftlichen Informationen und der Verständlichkeit für ein eher allgemeines Publikum zu finden. Ich denke jedoch, dass dies eine großartige Fähigkeit ist, die ich erlernen kann. Da dies Neuland für mich ist, freue ich mich wirklich sehr auf diesen Aspekt meiner Arbeit.

Vielen Dank für das Interview. Wir freuen uns dich mit an Bord zu haben!